weitere Flughäfen

weitere Flughäfen

Karte der Flughäfen in Berlin, Quelle: Wikipedia

Berlin Tempelhof

Stadtplan-Link
Der Flugbetrieb wurde zum 31.10.2008 eingestellt.

Die Fläche, auf der der Flughafen Tempelhof gebaut wurde, das Tempelhofer Feld, war ehemals ein Exerzierplatz. 1909 stellte Orville Wright hier seinen Startapparat auf, machte Flugvorführungen und einige Rekordflüge. Das Tempelhofer Feld war im Jahr 1922 zunächst als Standort für die neuen Messeanlagen vorgesehen. Auf Betreiben des damaligen Stadtbaurats Leonhard Adler konnte der Magistrat von Berlin aber davon überzeugt werden, das Tempelhofer Feld besser für den neuen Zentralflughafen zu nutzen. Mit einer spektakulären Nachtlandung auf dem Tempelhofer Feld, bei der in fünf Maschinen Mitglieder des Haushaltsausschusses des Magistrats aus Leipzig zurückkehrten, konnte er die Stimmung zu Gunsten des Flughafens ändern. Der Haushaltsausschuss war nach Leipzig geflogen, um sich dort über die neu entstandenen…

Verkehrsstatistiken

Quelle: http://www.berlin-airport.de

Berlin Gatow

Berlin Gatow
Der ehemalige Flugplatz Gatow liegt im Berliner Bezirk Spandau. Der Flugbetrieb wurde zum 30. Juni 1994 eingestellt. Heute befinden sich auf einem Teil des verbliebenen Areals das Luftwaffenmuseum der Bundeswehr sowie einige Dienststellen der Bundeswehr. Bis zur Gebietsreform im Jahr 2003 lag der ehemalige Flugplatz im Ortsteil Gatow. Seit 2003 gehört ein Großteil des Gebietes zum Ortsteil Kladow. Weiter auf WIKIPEDIA

Berlin Johannisthal

Berlin Johannisthal
Der ehemalige Flugplatz Johannisthal wurde 1909 als einer der ersten Flugplätze Deutschlands eröffnet, damals noch Motorflugplatz Johannisthal-Adlershof genannt wegen seiner Lage zwischen Johannisthal und Adlershof. Nachdem die zivile Nutzung mit der Eröffnung des Zentralflughafens Tempelhofs 1923 endete und er seit 1952 nicht mehr genutzt wurde, wurde er 1995 offiziell geschlossen. Weiter auf WIKIPEDIA

Flughäfen und Landeplätze in Berlin und Brandenburg, Quelle: Wikipedia

Neuhardenberg / Marxwalde

Neuhardenberg / Marxwalde
Der Bau des Flugplatzes Neuhardenberg begann 1934 als geheim gehaltener Militärflughafen. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden hier 1937 die ersten raketengetriebenen Flugzeuge aus den Heinkel-Werken getestet. Außerdem wurde der Flughafen als militärische Basis genutzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Dorf 195759, das seit 1949 Marxwalde hieß, zu einem Garnisonsstandort der NVA, wobei auch der Flugplatz weiter ausgebaut wurde. 1959 wurde die DDR-Regierungsfliegerstaffel (Transportfliegergeschwader 44) nach Marxwalde verlegt. Die Maschinen wurden durch ihre bewaffneten Besatzungen, bzw. Einheiten des MfS 24 Stunden am Tag bewacht. Weiter auf WIKIPEDIA

Flugplatz Finow bei Eberswalde

Flugplatz Finow bei Eberswalde
Der Flugplatz wurde 1936 im Zuge der Errichtung der Autobahn A 11 gebaut, damals mit einer Betonpiste von 240 mm Dicke und 50 m Breite. Er diente im Zweiten Weltkrieg als Militärflugplatz und wurde am 22. April 1945 von sowjetischen Truppen besetzt. Ein Neuausbau erfolgte 1983, die Start- und Landebahn wurde mit einer dünnen Asphaltschicht und weiteren 120 mm Beton überzogen. Die Bauarbeiten wurden vom VEB Autobahnbaukombinat, Betriebsteil Straßenbau Weimar (heute VINCI/EUROVIA) durchgeführt. Weiter auf WIKIPEDIA

Flugplatz Schönhagen in Trebbin

Flugplatz Schönhagen in Trebbin
Zu DDR-Zeiten befand sich auf dem Gelände die Fliegerschule „Ernst Schneller„, in der die Gesellschaft für Sport und Technik die Grundausbildung von Piloten in Vorbereitung auf eine militärische Fliegerausbildung bei der NVA übernahm. Heute ist Eigentümer und Betreiber des Flugplatzes die Flugplatzgesellschaft Schönhagen GmbH, die von der Öffentlichen Hand getragen wird. Weiter auf WIKIPEDIA

Flugplatz Eggersdorf bei Müncheberg

Flugplatz Eggersdorf bei Müncheberg
Der Flugplatz Eggersdorf wurde im Jahr 1936 als militärischer Schulungs- und Ausweichflugplatz gegründet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde der Platz zwei Jahre lang durch die Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland genutzt, von 1947 bis 1952 blieb der Platz ungenutzt. Ab 1952 fand der Platz als Ausbildungszentrum für Segelfliegen und Fallschirmspringen Verwendung. 1957 begann die erneute Nutzung durch die motorisierte Luftfahrt. Die Segelflugnutzung endete im Jahr 1961 mit der Übernahme als NVA-Luftstützpunkt. Ab 1968 verwendete man den Platz für Übungen von MiG-Piloten der DDR.

Mit der Gründung des Segelfliegerclubs (1990) und der Ultraleichtflugschule (seit 1991) steht Eggerdorf wieder …

Flugplatz Strausberg

Flugplatz Strausberg
Gegründet wurde der Flugplatz Strausberg im Jahr 1927 als Segelfluggelände. 1935 begann die militärische Nutzung als Luftwaffenstützpunkt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde der Platz bis 1952 durch die sowjetischen Luftstreitkräfte übernommen und danach durch die NVA genutzt. Seit 1958 konnte Strausberg wieder für die zivile Luftfahrt als Segelflugplatz genutzt werden. Von 1990 bis 1992 wurde die militärische Nutzung durch das Lufttransportgeschwader 65 der Bundeswehr übernommen. Mit der Erteilung der Zulassung als Verkehrslandeplatz im Jahr 1992 endete die …

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