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Bus: Höfe, Werkstätten |
1. Indira-Gandhi-Straße
Der Betriebshof „I“ (Indira-Gandhi-Straße) bedient Linien im Nordosten Berlins. Inbetriebnahme war der 1. März 1966. Mit über 113.000 Quadratmeter ist es der größte Betriebshof mit rund 305 Autobussen. |
2. Lichtenberg
Der Betriebshof „L“ (Siegfriedstraße) bedient Linien im Nordosten Berlins. Inbetriebnahme war 1913 zunächst nur als Straßenbahnbetriebshof. 1951 kamen Oberleitungsbusse hinzu und seit 1971 handelt es sich um einen kombinierten Betriebshof Autobus/Straßenbahn. Mit rund 38.000 Quadratmetern ist es der kleinste Betriebshof mit rund 115 Autobussen. |
3. Müllerstraße
Der Betriebshof „M“ (Müllerstraße) bedient Linien im Nordwesten Berlins. Inbetriebnahme war 1927 als Straßenbahnbetriebshof. Seit 1960 handelt es sich um einen reinen Autobusbetriebshof. Die Größe beträgt in etwa 44.500 Quadratmeter und er beheimatet ca 240 Autobusse. |
4. Spandau
Der Betriebshof „S“ (Am Omnibushof) bedient Linien im Nordwesten Berlins. Inbetriebnahme war 1967 als einer der jüngsten Höfe. Die Größe beträgt knapp 67.000 Quadratmeter und beheimatet sind ca 190 Autobusse. |
5. Britz
Der Betriebshof „B“ (Gradestraße) bedient Linien im Süden Berlins. Inbetriebnahme war 1910 zunächst als Straßenbahnbetriebshof. Seit 1966 handelt es sich um einen reinen Autobusbetriebshof der auf rund 44.500 Quadratmetern ca 220 Autobusse beheimatet. |
6. Cicerostraße
Der Betriebshof „C“ (Cicerostraße) bedient Linien im Süden Berlins. Inbetriebnahme war ursprünglich 1899 als Straßenbahnbetriebshof. Nach Kriegseinwirkungen im Jahr 1943 zerstört wurde das Gelände dann 18 Jahre als Kleingartenkolonie benutzt und erst 1958 dann als Autobusbetriebshof wieder in Betrieb genommen. Hier sind auf ca 43.000 Quadratmetern rund 240 Autobusse beheimatet. |
7. Säntisstraße, im Bau (Stand 08.2025)
Am 08.08.2025 Grundsteinlegung für den neuen Bus-Betriebshof Säntisstraße.
Betriebshof für Elektrobusse mit Abstellflächen, zwei Werkstatthallen, einem Verwaltungsgebäude und Ladeinfrastruktur für unsere E-Busse.
- Grundstücksgröße: 6,6 ha
- Abstellkapazität: ca. 220 Busse
8. Betriebshofverbund Süd-Ost, im Bau (Stand 2025)
An der Köpenicker- und Rummelsburger Landstraße
Zitat BVG (Quelle: https://www.bvg.de/de/unternehmen/medienportal/pressemitteilungen/2025-03-13-neuer-betriebshof)
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Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG: “Dieser Betriebshof ist ein echter Meilenstein für unsere Stadt, denn er ermöglicht es uns, 200 zusätzliche Elektrobusse in den Betrieb zu schicken. Damit wird nicht nur unser Angebot stabiler, sondern auch die Berliner Luft wieder ein bisschen sauberer.”
Der neue Omnibus-Betriebshof wird eine wichtige Rolle bei der In-standhaltung und Abstellung der neuen E-Busse spielen. Auf dem rund 44.000 Quadratmeter großen Gelände sollen neben einer Werkstatt- und Servicehalle auch ein modernes Verwaltungsgebäude sowie Abstell- und Lademöglichkeiten für rund 200 E-Busse entstehen. Zusammen mit dem Betriebshof an der Säntisstraße, der demnächst in Marienfelde entsteht sowie den bereits bestehenden Arealen, verfügt die BVG dann über acht Omnibus-Betriebshöfe.
Für den Neubau des Betriebshofes für Elektrobusse an der Köpenicker Landstraße wurde eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus den beiden Bauunternehmen Matthäi und Karl Weiss beauftragt. Zudem wurde die Firma Dress & Sommer seit Planungsbeginn mit der Projektsteuerung und seit Baubeginn mit der Bauüberwachung beauftragt. Mit dem in diesen Tagen begonnen Tiefbauarbeiten, werden nun die Grundlagen für den Bau der Ladeinfrastruktur, Verwaltung und Servicehalle geschaffen.
Der Bau des Betriebshofs an der Köpenicker Landstraße ist Teil des Hochlaufs für die Elektromobilität. Bis 2027 wird die BVG mindestens 500 E-Busse im Einsatz haben. Dafür sollen zusätzliche Lademöglichkeiten im Stadtgebiet entstehen. Auch zwei weitere Betriebshöfe an der Säntisstraße und Rummelsburger Landstraße werden errichtet und die bereits bestehenden Betriebshöfe für den Betrieb von Elektrobussen umgebaut, um den gesamten Busbetrieb zu dekarbonisieren.
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