U-Bahn Berlin Geschichte – Die Berliner U-Bahn zur Zeit des Nationalsozialismus

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Berliner_U-Bahn#Die_Berliner_U-Bahn_zur_Zeit_des_Nationalsozialismus

Nachdem Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannt worden war, griffen die Nationalsozialisten in alle Bereiche des Lebens ein. Ob Politik, Bildung, Gesundheit oder Verkehr – es gab allgemein tiefgreifende Veränderungen. So fanden diese auch bei der U-Bahn statt. Zum 1. Dezember 1933 wurde der U-Bahn-Bereich der BVG völlig umstrukturiert in Bauplanung/Bauerhaltung, Stromversorgung, Materialbeschaffung und Wagenunterhaltung.

Am 24. April 1933 wurde der Reichskanzlerplatz zusammen mit dem gleichnamigen Bahnhof (heute Theodor-Heuss-Platz) in Adolf-Hitler-Platz umbenannt. Der Bahnhof Schönhauser Tor (heute: Rosa-Luxemburg-Platz) wurde zur Station Horst-Wessel-Platz. Diesen Namen trug der Bülowplatz ab dem 1. Mai 1934. Damals war es üblich, dass in allen Bahnhöfen die Nationalflagge (Hakenkreuz auf rotem Untergrund) hing. Nach Kriegsende wurden die alten Namen zunächst wieder verwendet.

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