https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Berliner_U-Bahn#Ende_der_zweiten_Bauphase
In den letzten Jahren der Weimarer Republik wurden noch die Nord-Süd-U-Bahn verlängert und die Linie E unter der Frankfurter Allee eröffnet. Das Netz erreichte eine Streckenlänge von 76 Kilometern. 1931 wurden 265,5 Millionen Fahrgäste befördert. Während der Weltwirtschaftskrise fehlte der Stadt das Geld für den Neubau weiterer U-Bahn-Strecken. In den 1930er Jahren wurde vorrangig an der neuen unterirdischen Nord-Süd-S-Bahngebaut.
Außerdem wurden, wie bei Omnibus und Straßenbahn schon lange üblich, den einzelnen U-Bahn-Linien Linienbezeichnungen zugeordnet. Bisher wurden diese Strecken immer nur nach den Planungsnamen benannt, zum Beispiel „GN-Bahn“ oder „Nord-Süd-Bahn“. Doch schon bei den letzten Eröffnungen ergaben sich immer mehr sprachliche Probleme, zum Beispiel „Wilmersdorfer-Dahlemer-Bahn“. Ende der 1920er Jahre wurden die Bezeichnungen aus Buchstaben und römischen Ziffern endlich eingeführt. Diese setzten sich jedoch nur nach und nach durch.
Kleinprofilnetz | |
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AI | Pankow (Vinetastraße) – Ruhleben |
AII | Pankow (Vinetastraße) – Krumme Lanke |
AIII | Städtische Oper – Wilhelmplatz |
BI | Warschauer Brücke – Hauptstraße |
BII | Warschauer Brücke – Uhlandstraße |
Großprofilnetz | |
CI | Seestraße – Grenzallee |
CII | Seestraße – Tempelhof (Südring) |
D | Gesundbrunnen – Leinestraße |
E | Alexanderplatz – Friedrichsfelde |